Der letzte Camptag startete. Nach einer kühlen Nacht durften alle Teilnehmer 1 Stunde länger schlafen. Im Anschluss erwartete alle ein bisher ganz unbekanntes Programm.

Beim Frühstück erhielt jeder Ranger noch ein Lunchpaket für den Tag. Denn nach der Stamm- und Teamzeit ging es zu den Wettbewerben. Wettbewerbe gehören nicht nur zu einem so großen Bundescamp dazu. Geschichtlich betrachtet fanden Wettbewerbe sogar schon in der Antike statt. Es gibt Siegerlisten aus dem Jahr 776 v. Chr.

Von 12.00 Uhr – 16.00 Uhr konnten Rangers an mehr als 100 Wettbewerben teilnehmen. Darin ging es nicht nur um Kraft, sondern auch um Wissen, Geschicklichkeit, Teameinsatz und vieles mehr.

Hier ein kleiner Einblick zur großen Auswahl der Wettbewerbe vor Ort in den verschiedenen Kulturen und im Makan.

Highscore Wettbewerbe:

Bei diesen Wettbewerben, wurden die Besten (nach Zeit, Punkte) ermittelt und in lokale Highscore Listen eingetragen. Der Ehrgeiz wurde geweckt, da sich jeder mit einer neuen Bestleistung an die Spitze der Highscorliste setzen konnte.

Teamwettbewerbe

…ermöglichten es, gemeinsam gegen ein anderes Team anzutreten und im Rahmen der Wettkampfregeln an der Station um den Sieg zu kämpfen.

ConSpirito ist den alten Hasen schon ein Begriff. ConSpirito ist „der“ Musik-Wettbewerb der Royal Rangers, bei dem aus ganz Deutschland jeder Ranger mit selbstgeschrieben Pfadfinder- und Lobpreislieder antreten kann.

An diesem Tag, fand das Finale statt und jeder Besucher konnte mit abstimmen und somit mit entscheiden welches Siegerlied gekürt wurde.

Zahlreichen wunderschönen Songs konnte man lauschen! Bei diesem Contest sind in vielen Rangerjahren einige neue Ohrwürmer entstanden und in das Liedergut der Rangers eingegangen. Eine wirklich tolle und kreative Bereicherung!

Der Kochwettbewerb schreibt auch schon Geschichte! Dort findet man auf jeden Fall die besten Rangerköche und Menükreationen.

Zuschauern wird hier viel geboten. Es wurde ganz traditionell von mehreren Teams auf offenem Feuer gekocht. Neben dem Geruch des Feuers, konnte man so viel leckere Dinge riechen und ein paar leckere Dinge probieren.

Perfekt auch für neue Ideen für die nächste Teamstunde!

Für Langeweile war auf dem Camp übrigens keine Zeit. Hatte man gerade kein Programm, bestanden über die ganze Camplaufzeit viel weitere Angebote. Rangers konnten eine weitere alte Rangertradition aufleben lassen und mit ihren besten Freunden los ziehen um die verschiedenen Campstädte zu besuchen. Dort an den Stadtplätzen erhielten sie einen Stempel, der im Reisetagebuch jedes Teilnehmers gesammelt werden konnte.

Ein weiteres Angebot: Sport auf dem Bundescamp.

16 Anlaufstellen mit mehreren Sportarten waren in den Kulturen zu finden. Fußball, Volleyball, Spikeball, Menschenkicker, Torwandschießen und vieles mehr war das komplette Camp über möglich.

War das nicht genug, wartete im Reisetagebuch eines Rangers eine Orientierungs-Challenge mit einer täglichen Aufgabe. Es galt, Koordinaten zu folgen, die nur einen Tag zur Verfügung stehen um den Zielort als Rätsel zu lösen. Mit 6 richtigen Lösungen kann jeder Ranger nach dem Camp an einer Verlosung mit coolen Preisen teilnehmen.

Makan-Abendverantaltung

Gestern Abend im Theaterstück wurde enthüllt, dass Marco Polos vermeintlicher Freund Bartu ein Verräter war.

Bartu gestand ihm seinen Fehler und bat ihn um Vergebung.

Marco musste sich daraufhin in einem Zweikampf mit dem intriganten Stellvertreter des Khans freikämpfen.

Nach seinem Sieg wurde er zum persönlichen Botschafter Khans ernannt und hatte eine Bedienstete.

Die schönste Zeit hatte er mit der Tochter des Khans in den Bergen.

Er durchstreifte China in 6 Jahren und begegnete Menschen die von dem lebendigen Evangelium ergriffen waren.

Eines Tages sollte die Tochter von Khan namens Kukachin verheiratete werten. Und Marco Polo hatte als Botschafter die Aufgabe sie auf dem schweren Seeweg zu überliefern. Galt sein Herz doch dieser Frau.

Marco Polo begann in all dieser Zeit Gefühle für die Tochter des Khans zu entwickeln. Während eines Sturms zerriss das Segel und ein Notmast wurde auf die Schnelle errichtet. Das Symbol des Mastes am Sturmhimmel erinnerte Marco Polo, was das Kreuz für ihn bedeutete. Er traf eine Entscheidung!

Er wollte zurück nach Venedig, doch er kam in eine Schlacht und landete als Kriegsgefangener im Gefängnis. Von wo aus er all diese Geschichten seines Lebens erzählte.

Zu den Gefängniswärtern sagte Marco Polo: „Dies ist nicht Mein Gott, sondern dein Gott!“

Marco wurde überraschend freigesprochen.

Den Preis für die Freilassung zahlte Donata und er konnte das Leben seiner Träume leben.

In der Andacht des Abends ging es um: Jesaja 6 1-8a und das Thema: Auf welcher Seite stehst du? Lass dich mit Gott versöhnen.

Lass dich rufen, zu gehen! Lasse dich aussenden, heute, jetzt und hier in deine Heimat!

Gott wird dir für die unmöglichsten Situationen Liebe für andere geben. Teile, was dein Herz begeistert und erzähle von der Liebe Gottes, was er für dich getan hat.

Heute konnten Nachteulen zum letzten Mal zu den Tavernen ausziehen um beispielsweise mit anderen am Klavier umringt Rangerlieder bei Mondschein anzustimmen. Oder im Sultanat von Delhi zum fliegenden Teppich auf Kissen liegend einen indischen Yogi-Tee schlürfen.

Bei den Persern war die „Sini dustaon“ – eine „Gemischte Platte für Freunde“ super angesagt. So gab es gemeinsam Fleischspieße, Fladenbrot, Oliven und vieles mehr im orientalischen Ambiente zu genießen.

An diesem letzten Abend war zu später Stunde sogar der Makan noch für drei Gigs geöffnet. Vor allem der Auftritt der O’Bros zu später Stunde brachte den Makan zum Kochen.