Schon am Morgen hörte man das Kichern der Mädchen im Zelt. In dem Brief standen persönliche Zeilen eines geheimen Verehrers!

Den ganzen Abend überlegten die Freundinnen mit Hannah wer diese Post an sie geschickt haben könnte. Mit Block und Stift bewaffnet, forderten sie alle möglichen Pfadfinderjung, die sie kannten, auf auf den Block zu schreiben, um die Handschrift wieder zu erkennen. Bisher haben sie die Handschrift nicht wiedererkannt. Ob sie die Person hier noch finden werden?

Henry war nach der Stammzeit sofort an der Startlinie des Marco Polo Runs und startete mit Max, seinem Teamleiter, und den Freunden. Durch den Regen am Morgen war es keine leichte Strecke. Er rutschte vor der Schlammgrube im Matsch aus, blieb jedoch nicht lange liegen. Sein Freund Paul stoppte und hielt ihm seine Hand entgegen, um mit ihm gemeinsam die Grube zu überqueren. Das ging nur mitten hindurch. 

Am Ende des Rennens erreichten sie völlig geschafft die Ziellinie. Ihr Teamleiter Max, der die ganze Strecke mit ihnen gerannt war, feierte ihren Erfolg ganz besonders. Henry setzte sich nass, voller Schweiß und Matsch aber überglücklich in das Gras vor der historischen Tribüne und sagte: „Ich bin so gerne bei den Royal Rangers und hier habe ich erst so richtig kapiert was es heißt zusammen zu kämpfen.“

Am Nachmittag war richtig viel Zeit, um die verbliebenen Stunden bis zum Ende des Camps im Team zu verbringen. Lena und ihre Freundinnen kauften sich Slush-Eis auf dem Basar und spazierten zu ihren liebsten Plätzen auf dem Gelände. Beim Abendessen planten sie ihr nächste Teamaktion, ein Hajk.